So war unser Crashkurs #DigitalGenial: So gehen Social-Media-Kampagnen

Constanze

Digital genial: So gehen Social-Media-Kampagnen

Unser Crashkurs „Digital genial: So gehen Social-Media-Kampagnen” fand vom 7. bis 18.6.2021 statt. 27 soziale Organisationen und viele Expert*innen nahmen an dem gemeinsamen Online-Training mit der openTransfer Akademie teil. Hier geben wir euch einen kleinen Einblick in den Kurs und ein paar Tipps zu Social Media und Kampagnen.

Teilnehmer*innen und Expert*innen von #DigitalGenial

Zwei intensive Wochen liegen hinter uns! Insgesamt boten wir 30 Lerninhalte und 13 Live-Termine für 27 soziale Organisationen an. Wir freuen uns sehr, dass unser Crashkurs so gut angekommen ist: Unsere Teilnehmer*innen zeigten uns im Feedback, dass ihnen der Formatemix aus Austausch in Kleingruppen und Informationen in Webinaren, Sprechstunden, Videos, Kursen und Texten besonders gefiel: „Gut war der Austausch mit anderen Teilnehmer*innen, wodurch sich immer neue Perspektiven ergeben haben und die spannenden Inputs der Expert*innen.”

Als Expert*innen waren u.a. Anne Isakowitsch von SumOfUs, Moritz Meier von betterplace.org, Marlene Jakobshagen von HateAid, Jonas Hölderle von Pluralog und viele mehr dabei. In der Auftaktveranstaltung am 7.6. gab Micha Gab von Viva con Agua schon den ersten Tipp: „Ganz wichtig bei einer Kampagne ist die Zieldefinition: pro Kampagne ein konkretes Ziel – nicht mehr und nicht weniger.”

Online-Fundraising, Freiwilligengewinnung und Bewusstsein

In der ersten Woche gab es viele Informationen und Hintergrundwissen zu den verschiedenen Social-Media-Kanälen, Zielgruppen, Storytelling, Content und mehr. Max Kowalewski von Social Social nannte als gute Content-Strategie die Faustformel: „Haltung – Mensch – Aktion. Nach diesem Schema kann man nicht nur die eigene Kampagne, sondern allgemein Content gut strukturieren.” Wenn du mehr zu Storytelling lernen möchtest, dann melde dich für unseren Online-Kurs an: Storytelling für soziale Organisationen. In der zweiten Woche ging es um die konkrete Zieldefinition einer Kampagne und den inhaltlichen Fokus auf Online-Fundraising, digitale Freiwilligengewinnung oder das Schaffen von Bewusstsein durch eine Kampagne. Egal welchen Fokus eine Kampagne hat, eine (Spenden-)Landingpage sollte gut strukturiert und leicht verständlich sein.

Spenden-Landingpages beinhalten 3 Punkte:
  • Thematische Überzeugung
  • Call-to-Action
  • Trust-Signale (z.B. Initiative Transparente Zivilgesellschaft, Testimonials von Spender*innen, Aufschlüsselung der Gelder)

In der Fokus-Gruppe zu „Bewusstsein schaffen” sagte Annegret Hintze von den Tafeln Deutschland: „Online-Inhalte, die intensive positive oder negative Emotionen auslösen, werden häufiger geteilt und erhalten mehr Reaktionen und mehr Aufmerksamkeit. Menschen hören Menschen einfach gerne zu, das bringt eine ganz andere Ebene rein." Ihr Tipp dazu: „Macht Texte persönlicher und nahbar, dadurch ist der Zugang für Außenstehende/eure Zielgruppe einfacher. Dabei können Werte und Haltung klar kommuniziert werden. Gerade sachliche Inhalte sollte man versuchen, emotional zu kommunizieren.”

Mehr zum Thema digitale Freiwilligengewinnung findet ihr in unseren Online-Kursen:
Gewinnung von Freiwilligen für Einsteiger*innen und Freiwillige 2.0. – Was junge Engagierte motiviert.

Tipps und Tricks zu Social Media und Kampagnen

Es ist oft nicht möglich, auf allen Plattformen und Social-Media-Kanälen präsent zu sein. Deswegen ist es gut zu wissen, welche Zielgruppe ihr eigentlich ansprechen wollt. Wer mehr dazu lernen möchte, kann an dem Live-Webinar am 8.7. mit Michaela Böttcher zu Social Media: Zielgruppe und Kanäle verstehen teilnehmen.

Tipps zu Social-Media-Kanälen: Instagram ist im Trend! Bereits 2020 wurde Facebook von Instagram als einflussreichste Plattform abgesetzt. Tipps zur Plattform gibt es auch in unserem Online-Kurs: Instagram in der Praxis.

Tipps für Instagram:
  • Videos und Reels werden vom Algorithmus gepusht – traut euch ran!
  • Weniger ist mehr: Circa 11 Hastags bei Instagram sind genug! Am besten auf Lesbarkeit achten und die Hashtags am Ende des Posts schreiben.
  • Externe Vorplanungstools werden in der Reichweite abgestraft! Für Instagram gibt es ein exklusives Vorplanungs-Tool, das unsere Expertin empfiehlt: Later.

 
Wenn ihr gern die besten Tipps unserer Expert*innen von #DigitalGenial hören und sehen wollt, dann schaut mal in unseren neuen YouTube-Kanal! Ihr habt Lust bekommen, selbst an einem Online-Training von uns teilzunehmen? Vom 6. bis 8.9. planen wir unseren Digitalcampus: Zusammen in die Zukunst. Meldet euch für unseren Newsletter an, um auf dem Laufenden zu bleiben.